Steffen Schmalenberg und Prof. Dr. Christopher Morasch haben im Rahmen einer internationalen Studie Mitarbeitende des Chemieunternehmens Evonik aus 27 Ländern befragt und wollten wissen, ob Customer Centricity lediglich eine belanglose Marketingfloskel ist oder gelebte Unternehmensphilosophie.
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Mitarbeitende ein wesentlicher Bestandteil in der Vermittlung der Marke gegenüber externen Stakeholdern sind, wie die “planung & analyse” berichtet.
Führungskräfte sollten sich der signifikanten Rolle der Mitarbeitenden bewusst sein, um das gesamte Potenzial der Markenidentität zu realisieren. Zudem weist die Studie auf die Bedeutung der Kommunikation von Herausforderungen und Schwierigkeiten der Marke in Bezug auf die Beeinflussung des kundenorientierten Verhaltens der Belegschaft hin. Der emotionale Wert der Marke sollte im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, denn wenn Mitarbeitende diesen Wert begreifen und sich damit identifizieren, kann ihr Engagement erhöht und ihr kundenorientiertes Verhalten positiv beeinflusst werden.
Prof. Dr. Christopher Morasch ist einer der Herausgeber:innen des Fachbuches “Corporate Psychopathy”, dass sich mit der Rolle der Internen Kommunikation im Umgang mit der Dunklen Triade in Unternehmenden beschäftigt. Der Professor für Public Relations im Fachbereich Informatik und Kommunikation der Westfälischen Hochschule ist Gründer und Geschäftsführer der digitell.me GmbH, ein auf Umfragen spezialisiertes Softwareunternehmen. Zuvor war der Betriebswirtschaftler mehr als 15 Jahre lang in leitenden Funktionen in den Bereichen Martech und Online-Marktforschung in Deutschland und Großbritannien tätig. Er promovierte am Lehrstuhl für E-Business, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.