INKOMETA Awards in Berlin vergeben

Die Preisträger*innen des INKOMETA Awards 2023 stehen fest! Bei der Award-Gala am 11. Oktober in Berlin wurden in den Kategorien Strategie, Kampagnen, Medien, Intranet & Digital Workplace sowie Internationale Interne Kommunikation insgesamt 22 wegweisende Projekte prämiert. Vor Ort war auch “Corporate Psychopathy” Autor Daniel Elger.

Die Anzahl der eingereichten Projekte zeigten deutlich, dass die Interne Kommunikation gestärkt aus der Pandemie hervorgekommen ist, meinte Jurypräsident Dr. Gerhard Vilsmeier, doch „die große Weiterentwicklung blieb aus. Eine gut gemachte Routine stand im Vordergrund.“

Dr. Guido Wolf, Fachjuryleiter der Kategorie Strategie, zeigte sich erfreut von der Qualität der Einreichungen, die seines Erachtens nach signifikant zugenommen habe. Auch bei den Kampagnen war die Konkurrenz groß, stellte Dagmar Mackett, die Fachjuryleiterin der Kategorie, fest. „[Die Projekte auf der Shortlist] zeigen durchweg eine exzellente Kenntnis des Zielpublikums, ein großes Verständnis der zur Verfügung stehenden Kanäle, den Wunsch zu mehr Dialog und den Drang zu mehr Kreativität und auch dazu, am Ende den Erfolg zu messen.“

Zum Wettbewerb zugelassen waren Unternehmen, Organisationen und Agenturen aus dem deutschsprachigen Raum mit Projekten, die seit 2021 oder 2022 finalisiert oder konzeptioniert wurden. Die eingereichten Projekte wurden im Rahmen eines zweistufigen Juryverfahrens bewertet. Initiatorin des Wettbewerbs ist die SCM – School for Communication and Management.

Im Rahmen der INKOMETA Days konnten Interessierte gleich zwei Mal auf Daniel Elger treffen. Der psychologische Berater von Führungskräften, Designer und Autor begann seinen Werdegang im Design, wo er mehrere Werbeagenturen als Creative Director führte. Es folgte die Spezialisierung auf Marketing und Social Media und in den letzten Jahren der Fokus auf die Psychologie der Kommunikation und die Beratung von Entscheidern. Er arbeitet als Senior Berater bei Kaltwasser Kommunikation und ist Dozent unter anderem an der Grundig Akademie in Nürnberg.

Wer herausfinden möchte, warum Elger meint, dass Führungskräfte manchmal eben auch narzisstisch wirken müssen, der wirft am besten einen Blick in das bald erscheinende Fachbuch “Corporate Psychopathy”.