Die “PERSONALintern” führte kürzlich ein Interview mit den “Corporate Psychopathy” Studienautoren Prof. Dr. Christopher Morasch und Markus Knöpfel. Der daraus entstandene Artikel wirft ein Licht auf die Persönlichkeiten, die Eigenschaften der so genannten Dunklen Triade aufweisen. Diese umfassen Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie, Verhaltensweisen, die in der Arbeitswelt häufig verborgen bleiben. Durch ein tieferes Verständnis dieser Charaktereigenschaften könnten wir jedoch besser auf sie reagieren und gesündere Arbeitsumgebungen fördern.
Nein: Leicht zu erkennen sind die Kolleginnen, Kollegen und Führungskräfte nicht, aber es hilft, einen Blick auf die jeweiligen Motivationen hinter eine Handlung zu schauen.
Prof. Dr. Christopher Morasch
Im Gespräch erklären die Autoren, dass die Motivation zum Buch “Corporate Psychopathy” aus der Beobachtung entstand, dass die dunklen Persönlichkeitsmerkmale (Narzissmus, Machiavellismus und subklinische Psychopathie) zunehmend in der Geschäftswelt präsent sind. Diese können einerseits zu toxischen Arbeitsumgebungen und unethischem Verhalten führen, andererseits aber auch zu außergewöhnlichen Leistungen, wenn sie richtig kanalisiert werden. Zur Erkennung entsprechender Merkmale in Kollegen und Führungskräften führen Morasch und sein Kollege Markus Knöpfel an, dass es Checklisten gibt, die dabei helfen können. Narzisstische Personen suchen beispielsweise ständig nach Bestätigung von anderen, während psychopathische Personen oft unentdeckt bleiben, weil sie sehr gut darin sind, Gefühle vorzutäuschen.
Den kompletten Beitrag können Interessierte in der “PERSONALintern” lesen.
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